10.1.2019

Eine lohnende Skitour auf die Hohe Mandling ist inzwischen leider nur noch selten möglich, da der Schnee meist kaum für die Abfahrt reicht.  Die seltene Durchführbarkeit macht allerdings auch den Reiz der Unternehmung aus.  

Den Ausgangspunkt der Tour stellt der Martahof im Nordwesten dar, die Parkmöglichkeiten vor dem Tor sind relativ rar (am Besten am Straßenrand parken), der Andrang hält sich aber für gewöhnlich ohnehin in Grenzen. 

Nach etwa 500 Metern auf einer Forststraße kommt man zu einer Gabelung und hält sich dort halbrechts Richtung Mandlinggraben, nach etwa 200 Metern verlässt man die Forststraße nach rechts und biegt in weiterer Folge in einen Graben ein, durch den ein kleines Bächlein fließt. Der Graben wird nach oben ein wenig steiler und man gelangt bald zu einer Einsattelung zwischen Hoher Mandling und Hohlkogel, die rechts von einem Felsturm (den man auch noch unschwierig besteigen kann) begrenzt wird. Anfangs über flache Lichtungen, später durch Wald und über kurze Forststraßen erreicht man den Gipfelhang westlich der Hohen Mandling. Der Gipfel hat nicht viel zu bieten. Nach kurzem Überschreiten in nordöstlicher Richtung erreicht man einen baumfreien Hang, der sich genussvoll bis zu einer schmalen Forststraße befahren lässt. Auf dieser gelangt man zu der nächsten Wiese, die letztlich in den markanten Graben nördlich des Gipfels mündet, durch den man wieder die Aufstiegsspur erreicht.

Der Wegverlauf ist beliebig abänderbar, ebenso die Abfahrtsspur, letztendlich hat sich die hier beschriebene Route aber als durchaus empfehlenswert herausgestellt.   

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