Ebenso wie beim benachbarten Kletterbrüderpfad ist auch hier die erste Seillänge überragend. Man quert eine geneigte rauhe (im Mittelteil extrem rauhe) Platte (3+) nach links bis sich die Wand vor dem Stand aufsteilt. Hier piazt man teilweise an dem Riss die Verschneidung (5-) hinauf. Die zweite Seillänge führt anfangs über einen kaminartigen Riss mit guten Griffen, danach über Schrofen (2) zum Stand an einem Bohrhaken und einer Sanduhr. Hier kann man nun über den Originalausstieg die Route nach links verlassen oder man hängt noch zwei recht lohnende Seillängen an. Dazu quert man auf einem breiten Band nach rechts und folgt den Haken (Bohr- und Normalhaken) über eine schöne Wandstelle mit Rissen (5-) bis zu einem Band, auf dem man nach links quert. Entweder macht man hier nun Stand oder steigt noch links über recht brüchiges, aber leichtes Gelände zu einem flachen Sattel weiter (Seilreibung!). Kurzes Gehgelände leitet zu den inhomogenen Abschlußfelsen mit recht schönen Kletterstellen (4 bis 5-), unter anderem eine steile Linksquerung und einen kurzen Überhang.