27.12.14 bzw. 27.2.15

Der Eichertsteig, vor 100 Jahren erstbegangen, wurde erst 2011 revitalisiert und erfreut sich bereits wieder zunehmender Beliebtheit. Wie viele Anstiege in diesem Hohe-Wand-Bereich ist auch er durch (wenig) Gehgelände unterbrochen, und gliedert sich in einen unteren und einen etwas steileren oberen Bereich. Durch die Fülle an geschaffenen Routen lassen sich auch hier wieder unterschiedliche Varianten (Rum und Leere, Burgenländer-Variante) bzw. alternative Anstiege (Adalbertsteig statt des unteren Bereichs) klettern. Als etwas gesucht, aber durchaus lohnend, stellt sich ein schöner Pfeiler in der Mitte (Gehgelände) der Route dar. Während der Anstieg zu Beginn des oberen Bereichs noch eher wenig Klettervergnügen bereitet, lässt der obere, steiler werdende Abschnitt mit seinen Henkelgriffen das Genuss-Kletterherz höher schlagen. In Summe ein sehr empfehlenswerter Steig, der sich hinter einem Wiener- oder Grafenbergsteig nicht verstecken muss.